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Privatgarten am Nord-Ostsee-Kanal

Jeder träumt vom kleinen Park vor seiner Terrassentür, seinem Zimmer im Grünen, dem Garten als Insel der Ruhe und dem Alltäglichen durch das erlebbar machen von Pflanzen und Steinen, Farben und Formen, Licht und Schatten – vor allem durch Gefühle und Phantasie – eine andere Dimension zu geben. Der Hausgarten am Nord-Ostsee- Kanal besteht aus zwei Bereichen: dem offenen (uneingezäunten) Vorgarten mit Rhododendrenhügeln und Sitzecken – hier wird Bereitschaft zum Plauschen mit den Nachbarn signalisiert – und dem rückwärtigen Gartenbereich, der durch unterschiedliche Hecken von der Öffentlichkeit abgeschirmt ist. Bei der Planung war die Auseinandersetzung mit der Gebäudearchitektur entscheidend, d.h. haus und Garten sollen einen Einheit bilden. So ist z.B. ein formales Wasserbecken auf die Mittelachse des Hauses bezogen. Die Spiegelung von Gebäude, Baum und Himmel auf der Wasseroberfläche sorgen dabei für ständig unterschiedliche Bilder. Spannung entsteht durch Wechselspiele zwischen strengen Bauelementen und geschwungen Hecken, welche die naturnahen Pflanzungen aus Stauden, Strauchrosen oder freiwachsenden Gehölzen zum Teil begrenzen. Die verschiedenen Farben der Gewächse sind in harmonischen Abstufungen eingesetzt und garantieren das ganze Jahr Blüte